An einem Infostand vor dem Rathaus, bei einer öffentlichen Veranstaltung und über die Homepage der Stadt hatten alle Interessierten die Möglichkeit, ihre Anregungen, Ideen und Meinungen einzubringen. Aus der öffentlichen Veranstaltung heraus ist eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe entstanden, die sich daran gemacht hat, die vielfältigen Ideen zu diskutieren und abzuwägen.
Der Eckermannpark ist als Teil der im Jahr 2006 veranstalteten Landesgartenschau unter dem Motto „www – Wasser, Wiesen und Wälle“ entstanden. Er wird auch heute noch für größere Veranstaltungen wie zum Beispiel den Beach Club oder das Jugendzeltlager der Feuerwehr genutzt. Allerdings ist der Park ein wenig in die Jahre gekommen.
Die bisher diskutierten Ideen, wie der Park umgestaltet und/oder anders genutzt werden kann, waren ganz unterschiedlich und vielfältig. Von der kompletten Umgestaltung zu einem Naturbad, über die Wohnnutzung in Form von „Tiny Houses“, einem Country Club oder dem Ansatz „es soll alles so bleiben, wie es ist“ – um nur einige Vorschläge zu nennen – ist alles dabei. Die gesamte Liste ist lang. Bürgermeister André Wiese dazu: „Die Fülle der Ideen und die vielen Rückmeldungen zeigen uns, dass der Eckermannpark vielen am Herzen liegt und sorgfältig darüber nachgedacht werden muss, was mit dem Gelände geschieht. Von der Arbeitsgruppe wird derzeit betrachtet, welche Ideen machbar und realistisch umsetzbar sind.“
Wer sich über die Beratungen der Arbeitsgruppe informieren möchte, hat dazu über die Homepage der Stadt laufend Gelegenheit. Hier sind die Protokolle in der Rubrik „Freizeit“ unter „Eckermannpark“, „IDEEN FÜR DEN ECKERMANNPARK“ veröffentlicht.
Zu den nächsten Schritten gehört die Ergebnispräsentation im Rahmen einer öffentlichen Informationsveranstaltung am 19. April. Im Mai beginnen dann die Beratungen zu dem Thema im Ausschuss des Stadtrates für Kultur, Freizeit, Tourismus und Partnerschaften.